Die CD Fallbeispiele zur maschinellen Beatmung zeigt anschaulich Fallbeispiele aus der Praxis.
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4. überarbeitete und erweiterte Auflage “Praktische Umsetzung von Leitlinien zur maschinellen Beatmung” Mai 2017
Aktualisiert und erweitert
Das Buch Praktische Umsetzung von Leitlinien zur maschinellen Beatmung: Diese sollen für Ärzte und Pflegepersonal ein Instrument darstellen, um am Patientenbett klare Beatmungsstrategien festzulegen. Die Leitlinien dienen als Empfehlungen, welche es ermöglichen sollen, durch klar definierte Strategien sowohl die Qualität als auch die Kontinuität über mehrere Schichten bzw. Tage zu erhöhen.
Ärzte haben die Möglichkeit, mit wenig Zeitaufwand klare Therapievorgaben zu machen, wobei trotzdem der Individualität jedes Patienten Rechnung getragen werden kann.
Preis einer Leitlinie gebunden |
20,- € / 26,- CHF |
Preis pro Leitlinie bei 4-10 Exemplaren gebunden |
18,00- € / 23,- CHF |
je eine Leitlinie gebunden und als CD |
35,- € / 48,- CHF |
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2,50 € |
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Nasale High-Flow Therapie Entscheidungshilfe
Vorwort
Die maschinelle Beatmung von schwerstkranken Patienten ist im Rahmen moderner Intensivmedizin und -pflege ein fester Bestandteil. Die Entwicklung neuer, moderner Respiratoren hat eine nahezu unüberschaubare Fülle von möglichen Beatmungsformen und Zusatzeinstellungen mit sich gebracht. Viele der neuen Beatmungsformen sind keineswegs evidenzbasiert, manches erscheint als neuer Wein in alten Schläuchen. Die Möglichkeit jeden Patienten differenziert und seinen physiologischen und pathophysiologischen Gegebenheiten entsprechend zu beatmen, erfordern vom therapeutischen Team immer größere Kenntnisse über Anwendungsmöglichkeiten.
Unbestritten ist, dass Beatmungsdauer, Komplikationen und dadurch das Outcome des Patienten nicht nur von modernen Beatmungsformen und einer differenzierten und regelmäßigen Beurteilung des Analgosedierungsgrades, sondern vor allem von der Kontinuität einer vom Behandlungsteam festgelegten Beatmungsstrategie abhängt.
Um den aus dieser Komplexität entstehenden Anforderungen gerecht zu werden, bedarf es klarer ärztlicher Anordnungen bezüglich der Beatmungsstrategie und differenzierter, individueller und ständig evaluierter Krankenbeobachtung durch geschultes Pflegepersonal. Eine gute Kommunikation der verschiedenen Berufsgruppen ist unerlässlich.
Die beschriebenen Faktoren haben uns zur Erstellung von Beatmungsleitlinien veranlasst. Diese sollen als Instrument verstanden werden, um Qualitätsanforderungen gerecht zu werden und gleichzeitig den zeitlichen Aufwand begrenzt zu halten. Nach unserem Verständnis erleichtert und ermöglicht diese Vorgehensweise sogar die individuelle Anpassung auf den einzelnen Patienten, da bei der Evaluation und Beobachtung das Augenmerk gezielter auf individuelle Probleme gelenkt werden kann. Bei der Erstellung der Leitlinien mussten wir uns immer wieder auf Grenzwerte und Einstellwerte festlegen, um die Leitlinien zu vereinfachen und so in der täglichen Praxis anwendbar zu machen. In der Literatur variieren die Angaben zum Teil stark. Sollten sie andere Empfehlungen bevorzugen ist es auf jeden Fall wünschenswert die Leitlinien Ihren Bedürfnissen anzupassen.
Die Komplexität und die Gewinnung neuer Erkenntnisse machen es unabdingbar, die dargestellten Leitlinien zu aktualisieren, weiter zu entwickeln und zu erweitern. Dem versuchen wir in dieser aktualisierten Ausgabe Rechnung zu tragen. Ebenso haben wir uns entschieden, die theoretischen Erklärungen deutlich zu erweitern, um das Verständnis für die einzelnen Leitlinien zu fördern.
Bedanken möchten wir uns beim langjährigen ärztlichen Leiter Herrn CA Dr. B. Nebel a.D., dem jetzigen ärztlichem Leiter Herrn CA Dr. F-U Hahne und dem gesamten ärztlichen und pflegerischen Team der Intensivstation des Kreiskrankenhaus Emmendingen, deren Unterstützung, fachlichen Rat und praktische Tipps die Entwicklung der Leitlinien überhaupt erst möglich gemacht haben.
Daniel Wisser